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Schleifpapier

Schleifpapier, gelegentlich auch als Sand- oder Schmirgelpapier bezeichnet, dient zur Oberflächenbearbeitung. Schleifpapier wird verwendet, um rauhe Oberflächen aus Holz zu glätten oder um Kanten zu brechen. Es ist auch für größeren Materialabtrag geeignet.

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Durch das Schleifen erhalten Oberflächen die endgültige Form und Feinheit. Auch können damit Holzkanten gebrochen werden. Wie beim Sägen, Raspeln und Feilen wird auch beim Schleifen Material abgetragen.

Um sichtbare Kratzer in der fertigen Holzoberfläche zu vermeiden, wird nach Möglichkeit erst quer zur Faser und dann längs in Faserrichtung geschliffen.

Zum Schleifen sollte ein Schleifblock verwendet werden. Ein Leistenstück oder ein Schleifkork eignen sich dafür sehr gut. Das Schleifpapier wird dazu um den Block bzw. die Leiste gewickelt.

Ein Werkstück mit größeren Flächen sollte fest eingespannt werden. Kleinere Werkstücke schleift man am besten auf dem dann festgespannten Schleifbrett.

Scharfe Werkstückkanten bricht man mit feinem Schleifpapier und einem Schleifblock oder auf dem Schleifbrett. Die Kanten reißen dann nicht mehr so leicht aus, und auch die Verletzungsgefahr wird dadurch deutlich geringer. Beim Schleifen von Hirnholzflächen ist es sinnvoll, die Kanten zuerst anzufasen und dann von der Kante aus zur Mitte zu schleifen. Denn dann reißen keine Späne an den Kanten aus.

Zum Teilen von Schleifpapier sollte man eine scharfkantige Leiste, eine Stahlschiene oder ein altes Feinsägeblatt auf das Schleifpapier halten um dieses nach oben abzureißen. Die Verwendung von Scheren oder Messern ist nicht empfehlenswert, da diese dadurch Schaden nehmen.

Schleifpapier oder Schleifgewebe sind in verschiedenen Körnungen erhältlich. Die Zahl der Körnung, die in der Regel auf der Rückseite angegeben ist, orientiert sich an der Maßeinheit Mesh, der Anzahl der Maschen eines Siebes pro Zoll (25,4 mm). Je größer die Zahl, desto feiner die Körnung. Überschlagsmäßig gilt für die Korngröße: Korngröße in mm = 25,4 / Körnung.

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