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Umwelt-Tipp

Was ist beim Lackieren zu beachten?

Aus was setzt sich eigentlich ein Lack zusammen?
Er besteht im wesentlichen aus folgenden Bestandteilen: Lösemittel, Bindemittel, Farbpigmente und verschiedene Zusatzstoffe.
Doch welche Auswirkungen haben diese Stoffe auf uns und unsere Umgebung?
Als problematisch gelten vor allem organische Lösungsmittel. Diese belasten die Raumluft und förden die Entstehung bodennahen Ozons. Erhöhte Lösemittelkonzentrationen können zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Schleimhautreizungen führen.


Deshalb sollte man besonders im Wohnbereich möglichst lösemittelarme Dispersionslacke (Acryllacke) verwenden, die auf wässrigen Kunststoffdispersionen basieren und nur etwa 10% organische Lösemittel enthalten.

Lacke sollten immer mit besonderer Sorgfalt verwendet werden. Einige Regeln helfen dabei, die eigene Gesundheit zu schützen und die Umwelt zu entlasten.

Verwenden Sie lösemittelarme Dispersionslacke, am besten solche mit dem „Blauen Engel“. Lackieren Sie im Freien oder an einem gut belüfteten Ort. Gründliches Lüften ist besonders bei der Verarbeitung von Lacken in der Wohnung erforderlich.
Nach dem Lackieren sollten Pinsel und andere Werkzeuge zunächst in Zeitungspapier ausgestrichen und mit einem Lappen trocken gereinigt werden, bevor sie ausgewaschen werden. Lacke auf Wasserbasis können mit Wasser und Spülmittel anstelle problematischer Pinselreiniger gesäubert werden.
Nur vollständig entleerte Gebinde können zum Recycling gegeben werden. Lackreste müssen dagegen bei den Altlacksammelstellen abgegeben werden. Auskünfte erteilt die kommunale Abfallberatung.

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